Bibliothek
Die Entwicklung der Gesellschafts-bibliothek läßt sich einfach an den Bestandszahlen ablesen: 216 (im Jahr 1805) – 400 (1819) – 800 (1838) – 1.000 (1841) – 9.000 (1897) – 5.000 (1937) – 9.000 (1976) – 10.000 (1980). Auch wenn eine gewisse Unsicherheit dabei gegeben ist, da bei diesen Angaben von den Autoren teilweise die Begriffe "Titel" und "Band" vertauscht wurden, so stimmen doch die Größenordnungen. Hier muss angemerkt werden, dass in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jh. viele periodische Schriften verkauft wurden, "um Raum zu gewinnen und die Kassen-verhältnisse zu bessern" (KILLERMANN).
Weinmanns Phytanthoza
Iconographia (Manuskriptband)
Weinmanns Phytanthoza Iconographia: Adonisröschen aus Manuskript und Druckfassung
Tricholoma vaccineum aus: J. Ch. Schaeffer: Fungorum qui in Bavaria et Palatinatu circa Ratisbonam nascuntur icones
Literatur
GENGE, H.-J. (1981): Die Bibliothek der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft. In: GENGE, H.-J. u. M. PAUER (Hrsg.): Wissenschaftliche Bibliotheken in Regensburg – Geschichte und Gegenwart. Wiesbaden, S. 147-179.
ILG, W. (1984): Die Regensburgische Botanische Gesellschaft. – Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 42: 145-160.
ILG, W. (1990): Geschichte der Botanik in Regensburg. – Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 48: 87-99.
MÜLLEROTT, M. (1976): Katalog der Bibliothek der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft. Regensburg. – Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 34/II.
Digitalisate
- Botanisches Taschenbuch (25)
- Botanische Zeitung (6)
- Flora (122)
- Hoppea (39)
- Regensburger mykologische Schriften (16)
- Botanisches Centralblatt (160)
- Beihefte zum Botanischen Centralblatt (40)
- Briefe von Albrecht Wilhelm Roth (150)
- Zeichnungen aus Jacob Sturms "Deutschlands Flora in Abbildungen" (1422)
- Weitere botanische Schriften (110)
Anemone pratensis Linn. Wiesen-Anemone, Verfasser: Jacob Sturm (1797-1862)
Ansprechpartnerin
Dr. Gabriele Schweikl, gabriele.schweikl@ur.de
Archiv
Verzeichnis der Dokumente des Alten Archivs:
(pdf, 2 MB)
Verzeichnis der Dokumente des Neuen Archivs:
(pdf, 3.8 MB)
Namensregister für das gesamte Archiv:
(pdf, 0.4 MB)
Begünstigt durch den Vertrag mit dem Haus Thurn und Taxis aus dem Jahre 1814, in dem der Gesellschaft ein „angemessenes Lokal“ zugesprochen worden war, blieb das Archivmaterial über mehr als ein Jahrhundert in verschiedenen Gebäuden in der Stadt, zuletzt seit 1935 im Schloss St. Emmeram zwar unbenutzt, aber eben auch unbehelligt. 1984 wurde das Archivmaterial aufgrund eines Beschlusses der Mitgliederversammlung der Gesellschaft – wie bereits vorher der Bücherbestand – in die Obhut der Universitätsbibliothek Regensburg übergeben. Es hat dort seinen Platz in jenem Raum gefunden, in dem auch die ‚Rara‘ der Gesellschaftsbibliothek aufbewahrt werden.
Anfang der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts übergab dann das Haus Thurn und Taxis ca. 3.200 bislang verschollene Dokumente, die eindeutig der Gesellschaft zuzuordnen waren und in der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und Zentralarchiv lagerten, an die Gesellschaft.
Das Archiv der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft enthält zahlreiche Autographen, darunter die vieler berühmter Botaniker, z. B. Anton de Bary, Alphonse de Candolle, August Pyrame de Candolle, August Wilhelm Eichler, Heinrich Gustav A. Engler, Elias Magnus Fries, Karl v. Goebel, Gottlieb Haberlandt, Gustav Hegi, Alexander v. Humboldt, Thilo Irmisch, Wilhelm Daniel Koch, Hugo v. Mohl, Ferdinand v. Müller, Carl Wilhelm v. Nägeli, Wilhelm Friedrich Pfeffer, Julius Sachs, Mathias Jakob Schleiden, Richard v. Wettstein, Albert Wigand, u. v. a.
Von besonderem Interesse für die Geschichte der Botanik ist der Schriftverkehr der Redaktionen der Gesellschaftsschriften (Botanisches Taschenbuch, Botanische Zeitung, Flora, Hoppea/Denkschriften) mit den zahlreichen Autoren. Für die Geschicke der Gesellschaft von großer Bedeutung sind die Briefe und Manuskripte von C. F. P. v. Martius, D. H. Hoppe, H. C. Funck, F. C. de Bray, C. J. Duval, J. J. Kohlhaas, C. Graf v. Sternberg, F. L. v. Welden und S. Killermann.
Plan der Botanischen Gesellschaft Regensburg v. 22.04.1790 (ARBG-1,1,1)
Der Nachlass von K. Mägdefrau bescherte dem Archiv zusätzlich eine umfangreiche Sammlung von Sonderdrucken (48 Kästen) zu den Themen: Biographien von Botanikern und Botanikerinnen, Geschichte der Naturwissenschaft, insbesondere Botanik und Botanische Gärten sowie die Ikonothek Mägdefraus zur Geschichte der Botanik (17 Kästen). „Es ist wohl ohne Übertreibung festzustellen, dass dieser Bestand von ungemein großem Wert für die Geschichte der Botanik und der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft ist.“ (Bresinsky 1999: 734)
Literatur
BRESINSKY, A. (1990): Zweihundertjähriges Jubiläum der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft: Rückschau und Ausblick – Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 49: 225-261.
BRESINSKY, A. (1999): Die Regensburgische Botanische Gesellschaft in den Jahren 1990 – 1999. – Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 60: 725-740.
ILG, W. (1975): Repertorium des Archivs der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft (ARBG). Geordnet und mit Signaturen versehen. – Isny, 179 S. (UB Regensburg, Sign.: 241/WB 4381 I27).
ILG, W. (1984): Die Regensburgische Botanische Gesellschaft. Ihre Entstehung, Entwicklung und Bedeutung, dargestellt anhand des Gesellschaftsarchivs. (= Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 42: V-XIV, 1-391).
Weitere Informationen und Ansprechpartner
Kalliope, http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/
Prof. Dr. Wolfgang Ilg, wolfgang.ilg@ur.de
Dr. Gabriele Schweikl, gabriele.schweikl@ur.de
Herbarium
- Krytogamensammlungen: Pilze, Flechten, Algen (insbesondere Diatomeen), Moose
- Pteridophyten- und Spermatophyten-herbar
Nachdem am 14. Mai 1790 die Gesellschaft von Hoppe, Martius und Stallknecht (alle drei waren Apotheker) am sog. Schutzfelsen gegründet worden war, ging man bald daran ein Herbarium anzulegen, getreu dem Satz Linnés: "Herbarium praestat omni icone, necessarium omni Botanico" (Ein Herbarium ist besser als alle Darstellungen, notwendig für alle Botaniker). Da die meisten Mitglieder bei ihrer Aufnahme bereits im Besitz einer Anzahl getrockneter Pflanzen waren, erlebte das Herbar einen schnellen Aufschwung. Dem Wohnort der Mehrzahl der frühen Mitglieder entsprechend, stellte zunächst Bayern und hier vor allem der Regensburger Raum den Hauptteil der Sammlung, die sog. Flora Ratisbonensis.
1821 fasste man den Beschluss, ein Deutsches Normalherbar zu erstellen, das alle Pflanzen des deutschsprachigen Raumes als Referenzexemplare enthalten und getrennt von den übrigen Sammlungen der Gesellschaft aufbewahrt werden sollte. Nach 30 Jahren war es dann gelungen, ein "Deutsches Herbar" mit 3.265 Species (bei 3.553 damals beschriebenen) vorzustellen (Flora Germanica). Schon in den dreißiger und vierziger Jahren des 19. Jh. konnte aber auch eine größere Anzahl außerdeutscher und außereuropäischer Arten angesammelt werden.
Von den zahlreichen Zugängen, die meist aufgrund von Tausch oder Erbschaft erfolgten, muss aber das Welden-Herbarium erwähnt werden. Während es der Gesellschaft nicht gelang, in den Besitz der Pflanzensammlungen ihres Gründers Hoppe zu kommen und Regensburg damit das Schicksal anderer Städte, wie z. B. Wien und Uppsala teilt, die über die Herbarien ihrer berühmten Söhne, Jacquin und Linné ebenfalls nicht verfügen, erhielt sie bereits zu Lebzeiten (1853) des k. u. k. Feldmarschalls Freiherr Franz Ludwig v. Welden, der Mitglied unserer Gesellschaft war, durch Schenkung dessen Herbarium, bestehend aus 101 Faszikeln mit ca. 20.000 Belegen (Herbarium Weldenianum). Als Offizier der österreichischen Armee führte er fast sein ganzes Leben viele Reisen durch, die er dazu benutzte in den jeweiligen Regionen die Flora zu erforschen und Pflanzen zu sammeln, hauptsächlich in Dalmatien, Oberitalien und der Schweiz. Seine Kontakte zu zahlreichen Botanikern in ganz Europa ermöglichten es ihm, bei seinen Besuchen diverse Originalexemplare neubeschriebener Arten zu erwerben, die natürlich sehr zur Wertsteigerung unseres Herbars beitragen. Aber auch nordamerikanische Belege sind Attraktionen dieser Schenkung.
Mit der Errichtung der Botanischen Lehrstühle an der Universität Regensburg im Jahre 1973 begann die fruchtbare Zusammenarbeit von Hochschule und Gesellschaft. Prof. Dr. Andreas Bresinsky wurde Vorsitzender, das Herbarium wurde als Dauerleihgabe an die Universität im Institut für Botanik etabliert (Vertrag vom 7. 4. 1977, s. Hoppea 49: 248). Die in den ehemaligen Räumen der Gesellschaft wenig vorteilhaft gelagerten und stark verschmutzten Bestände wurden in neues Papier und moderne Schränke überführt. Dabei wurden die verschiedenen Teile des Phanerogamenherbars (mit Ausnahme eines Satzes der Flora exsiccata Bavarica) zu einem nach Familien und Gattungen alphabetisch geordnetem Generalherbar zusammengefasst, die Herkunft der einzelnen Belege aus den verschiedenen Teilsammlungen ist durch Stempel gekennzeichnet. In der zweiten Hälfte des 20. Jh. wurden vor allem von den Herren 0. Mergenthaler und G. Necker eine größere Anzahl von Belegen an das Herbar übergeben, in den jüngst vergangenen Jahren dann u. a. von Prof. Dr. Bresinsky.
Da eine hauptamtliche Kraft für das Herbarium nicht vorhanden war und ist, konnten alle Arbeiten nur durch zeitweilig bezahlte Hilfskräfte und ehrenamtliche Tätigkeit durchgeführt werden. Die nach dem Zusammenführen der Teilherbarien notwendige Ordnung und Bearbeitung wurde von Herrn Dr. F. Schuhwerk vor ca. 15 Jahren begonnen. Weitere Ordnungsarbeiten wurden dann u. a. von Herrn Fritz Fürnrohr (Rubus) und Frau Ines Schönberger und in neuerer Zeit von Herrn Dr. Heinz Gigglberger in Angriff genommen. Das Phanerogamenherbar umfasst derzeit 1.350 Faszikel mit 122.358 Belegen. Weitere Zugänge warten auf die Eingliederung.
Eine wesentliche Verbesserung erreichte das Herbar mit der Berufung von Prof. Dr. Peter Poschlod als Nachfolger von Prof. Dr. Bresinsky auf den Lehrstuhl für Botanik. Im Rahmen seiner Berufung konnten die Herbarschränke durch eine moderne Kompaktanlage für die Phanerogamensammlung ersetzt werden. In den zuletzt völlig überfüllten Schränken waren einer Eingliederung neuer Herbarbelege und einer weiteren Ordnung enge Grenzen gesetzt. Das gesamte Herbarmaterial kann nach einer Stickstoffbegasung nun in der Kompaktanlage mit viel Freiraum und in einem vollständig renovierten Raum mit guten Arbeitsmöglichkeiten wieder benutzt und gepflegt werden.
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
derzeit kein Bearbeiter
Verantwortlich für die Gesellschaft
Prof. Dr. Hanno Schaefer, hanno.schaefer@tum.de
Flora exsiccata Bavarica
Die Exsikkatensammlung "Flora exsiccata Bavarica" – herausgegeben von der vormals Königlichen botanischen Gesellschaft in Regensburg (heute Regensburgische Botanische Gesellschaft von 1790) – umfasst 2000 Arten in Bayern vorkommender Farn- und Blütenpflanzen. Die Zahl der einzelnen Belege beträgt 2167 (es wurden teilweise Unterteilungen in a, b, c usw. vorgenommen, da von einer Art manchmal mehrere Exemplare und zwar als Varietäten oder Formen aufgenommen wurden, die aber heute meist nicht mehr relevant sind).
Die Belege datieren aus den Sammeljahren 1898 bis 1930, wobei die Schwerpunkte in der Zeit bis zum Jahr 1914 liegen, während und nach dem 1. Weltkriege wurden nur mehr sporadisch von wenigen Sammlern Beiträge geliefert.
Die Mitwirkenden waren Botaniker, deren Wohnsitze über ganz Bayern verteilt waren. Sie sammelten, den damaligen Möglichkeiten entsprechend, meist im näheren oder weiteren Umkreis ihrer Wohnorte. Eine Ausnahme war hier Dr. Franz Vollmann, der Verfasser der Flora von Bayern (1914), der Belege aus fast allen Naturräumen Bayerns beibrachte.
Dr. Hermann Poeverlein, der Hauptinitiator der Sammlung, schrieb 1898 in den Denkschriften der Kgl. botanischen Gesellschaft in Regensburg VII. Band, Neue Folge I. Band, 2. Beilage: "Der Zweck des von der Gesellschaft herausgegebenen Exsikkatenwerkes ist, ein Herbar der gesamten Flora unseres engeren Vaterlandes zusammenzustellen und dadurch ein übersichtliches Bild über dieselbe zu bieten."
Zu den ersten 250 Nummern verfasste H. Poeverlein (teilweise auch J. Schwertschlager u. a.) sog. Bemerkungen, veröffentlicht als Beilagen zu den obengenannten Denkschriften. Neben systematisch-kritischen Anmerkungen wurde vor allem versucht, die Verbreitung der einzelnen Sippen in Bayern zu umreißen.
Im Jahre 1977 wurde die Flora exsiccata Bavarica, zusammen mit dem gesamten Herbar der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft durch Vertrag als Dauerleihgabe an die Universität Regensburg, Lehrstuhl für Botanik, übergeben. Während alle übrigen Herbarien zu einem Generalherbar vereinigt wurden, wird die Flora exsiccata Bavarica als getrennte Sammlung für den schnellen Zugriff gehalten.
Ausgehend von den 2167 Originalaufnahmen (Dr. Gigglberger) hat Dr. Helge Knüttel sämtliche für die Darstellung auf diesen Seiten notwendigen Bilder erzeugt, wofür wir ihm sehr herzlich danken. Diese Bilder werden dankenswerter Weise von der Universitätsbibliothek Regensburg gehostet und dauerhaft verfügbar gehalten.
Die Flora exsiccata Bavarica ist in die Sammlungserfassungen des Botanischen Knotens von GBIF-Deutschland eingebunden.
Literatur
POEVERLEIN, H. (1898): Flora exsiccata Bavarica – Fasciculus Primus. Nr. 1-75. – Denkschr. Kgl. bot. Ges. Regensburg 7 N.F. 1, 2. Beilage: 67 S.
POEVERLEIN, H. (1900): Flora exsiccata Bavarica – Fasc. I-III. – Mitt. Bayer. Bot. Ges. 1(16,17): 150-152, 164-172.
POEVERLEIN, H. (1901,1902): Flora exsiccata Bavarica – Fasc. IV-V. – Mitt. Bayer. Bot. Ges. 1(21,23): 215-217, 237-241.
POEVERLEIN, H. (1904): Flora exsiccata Bavarica – Fasciculus Secundus. Nr. 76-150. – Denkschr. Kgl. bot. Ges. Regensburg 8 N.F. 2, 2. Beilage: 56 S.
POEVERLEIN, H. (1905): Flora exsiccata Bavarica – Fasciculus Quartus. Nr. 251-325. – Denkschr. Kgl. bot. Ges. Regensburg 9 N.F. 3, Beilage: 70 S.
SCHÖNFELDER, P. & A. BRESINSKY (1990): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns. – 752 S., Stuttgart.
SCHWERTSCHLAGER, J. (1903): Flora exsiccata Bavarica – Fasciculus Tertius. Nr. 151-150. – Denkschr. Kgl. bot. Ges. Regensburg 8 N.F. 2, 3. Beilage: 74 S.
Verzeichnis der Sammler
Jakob Bail, Apotheker in München
Botanischer Verein Deggendorf
Botanische Vereinigung Würzburg
Gottfried Eigner, Kgl. Polizeirat in München
Eugen Erdner, Kgl. Pfarrer in Ried, Post Neuburg a. D.
Dr. Ignatz Familler, Kurat in Karthaus-Prüll (Regensburg)
Dr. Georg Fischer, Kgl. Professor und Inspektor des. Kgl. Naturalienkabinetts in Bamberg
August Fürnrohr, Gymnasiast in Regensburg
Dr. Heinrich Fürnrohr, Kgl. Hofrat, prakt. Arzt in Regensburg
Otto Fürnrohr, Gymnasiast in Regensburg
Franz Xaver Gierster, Lehrer in Dingolfing
Ludwig Gross, Kgl. Professor in Neustadt a. H.
Wilhelm Gugler, Kgl. Reallehrer in Neuburg a. D.
Dr. Carl Otto Harz, Kgl. o. ö. Professor an der Kgl. Tierärztlichen Hochschule in München
Dr. Kurt E. Harz, Kgl. Professor in Bamberg
Ernst Hepp, Kgl. Zollamtsassistent in München
Dr. Georg Holzner, Kgl. Professor der Kgl. Akademie für Landwirtschaft in Weihenstephan
Philipp Honig, Lehrer in Nürnberg
Georg Hoock, Kgl. Realschulrektor in Lindau i. B.
Ernst Kaufmann, Oberlehrer in Nürnberg
Joseph Kränzle, Kgl. Corpsstabsveterinär a. D. in München
Dr. Sebastian Killermann, Kgl. Lyzealprofessor in Regensburg
Robert Landauer, Apotheker in Würzburg
Gottlieb Lindner, Kgl. Professor in Regensburg
Johann Baptist Lutz, Kgl. Pfarrer und Dekan in Ensfeld, Post Dolnstein
Anton Mayer, Hauptlehrer an der Städtischen höheren Töchterschule in Regensburg
C. Joseph Mayer, Magistrats-Offiziant I. Klasse in München
Georg Mayer, Expositus in Schrattenbach, Post Dietmannsried
Franz Mayr, Studierender an der Hochschule in München
Johannes Meister, Lehrer in Nürnberg
Wenzeslaus Niebler, Lehrer in Nürnberg
Franz Petzi, Kgl. Gymnasiallehrer in Regenburg
Dr. Hermann Poeverlein, Rechtspraktikant und Sekretär d. Handwerkskammer in Regensburg
Julius Poeverlein, Vorstand der Städtischen Baugewerkschule in Regensburg
Otto Prechtelsbauer, Lehrer in Nürnberg
Wolfgang Puchtler, Lehrer und Kantor in Untersteinach
Dr. Paul Friedrich Reinsch, Privatgelehrter in Erlangen
Georg Riedner, Lehrer in Nürnberg
Dr. Hermann Ross, Kgl. Kustos am Kgl. Botanischen Garten in München
Dr. Georg Rost, Privatdozent an der Universität Würzburg
Konrad Rubner, Studierender an der Kgl. forstlichen Hochschule in München
Christoph Scherzer, Lehrer in Nürnberg
P. Isidor Schmitt O. Cap., Kgl. Wallfahrtskustos in Altötting
Julius Schuster, Studierender an der Universität München
August Friedrich Schwarz, Kgl. Stabsveterinär in Nürnberg
Dr. Joseph Schwertschlager, Kgl. o. Lyzealprofessor in Eichstätt
Karl Semler, Lehrer in Nürnberg
Ludwig Seywald, Kgl. Gymnasialprofessor in Regensburg
Dr. Hermann Stadler, Kgl. Gymnasialprofessor a. d. Kgl. Techn. Hochschule in München
August Vill, Kgl. Bezirkstierarzt in Bamberg
Hermann Vogl, fürstl. Thurn und Taxischer Justiz- und Domänenrat in Regensburg
Dr. Franz Vollmann, Kgl. Gymnasialprofessor in Regensburg und München
Alois Zick, Kgl. Pfarrer in Rieden, Post Füssen
Johann Baptist Zinsmeister, Lehrer in Wengen, Post Neuburg a. D.
Nachträge
Da infolge der Kriegs- und Nachkriegswirren des 1. Weltkrieges das obengenannte Ziel, ein Herbar der gesamten Flora Bayerns zusammenzustellen, nicht erreicht wurde, es aber wünschenswert erscheint, die Belege aller bayerischen Arten einsehen zu können, wird die Flora exsiccata Bavarica hier durch Belegbilder der noch fehlenden Sippen (nach Verbreitungsatlas Bayern) mittels Nachträgen ergänzt.Regensburg, 2005/2008
Dr. Heinz Gigglberger
Women in Botany: eine Datenbank zu weiblichen Botanikern
The “Women in Botany” database offers an overview of the women involved with botany, whether professionally or as amateurs. In addition to providing accurate biographical data (birth and death dates / marital status), educational information, professional experience and information on particular fields of activity, the data base includes a bibliography of the most important works as well source references.
Particular emphasis is given to the context of their endeavors – to their relations to other botanists, male and female – in order to demonstrate the both the multitude and variety of historical networks: who knew whom?
To fill any gaps that may exist, we emphatically invite input in two different formats: either as contribution to a document that will be expanded to a monograph or as a new entry. Every suggestion is carefully checked and amended by us before being put online. There are no geographical and chronological limits to the database – but please note that we explicitly exclude still living women!
The foundation of this database consists of approx. 3,500 entries from Barnhart: Biographical Notes upon Botanists (1965) as well as 3,875 entries provided by Hunt Institute for Botanical Documentation, a Research Division of Carnegie Mellon University.
Initiator, Koordinator und verantwortlicher Redakteur
Prof. Dr. Wolfgang Ilg, wolfgang.ilg@ur.de, (Archivar der RBG)
Stiftung Anton de Bary Preis
Die Bewerber sollen zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht älter als 32 Jahre sein. Ausgezeichnet werden Diplom-, Doktor- und Habilitationsarbeiten nach Abschluss des Prüfungsverfahrens. Außerdem können Publikationen ausgezeichnet werden, die von Personen außerhalb akademischer Institutionen gefertigt wurden; in diesen Fällen kann von der Altersgrenze abgesehen werden.
Edith Patzig Stiftung
Die Stiftungserträge sollen für satzungsgemäße Aufgaben genutzt werden,für die andere eigene und fremde Mittel nicht zur Verfügung stehen.
Richtlinien der Stiftung